Erste Blütezeit – und Krieg
Seine erste Blütezeit erreichte das Haus vor dem zweiten Weltkrieg. 1921 konnte es deswegen durch einen Durchbruch erweitert werden. Kurz vor Beginn des Krieges, im Jahr 1938, verließ Arthur Berger Berlin und zog nach Baden-Baden. Familie Liepe zog sich ganz aus der Klinik zurück. Die frei gewordenen Räume wurden an eine Hutmacherin vermietet.
Während des zweiten Weltkrieges wurde das Sanatorium Hygiea als Lazarett betrieben.
Nach dem Krieg
Das Haus blieb glücklicher Weise von Bombenangriffen verschont, weswegen der Betrieb nach Ende des Krieges fortgesetzt werden konnte. 1947 übernahm Hanns Berger, der Sohn von Arthur Berger, die Klinik. Da er sich selbst für Medizin begeisterte, hatte er zuvor 10 Semester Medizin studiert. Seine Frau, Renate Berger, trat 1971 in die Geschäftsführung ein. Sie führte das Klinikum erfolgreich durch die nächsten Jahrzente.
Arthur Berger verstarb im Jahr 1963.
Heute ist die Klinik ein hochwertig ausgestattetes, modernes Belegkrankenhaus. Das neue Team unter der Leitung von Jaqueline Bánfi und Peter Werthemann setzt alles dafür ein, die Tradition des Hauses zu erhalten und mit modernem Anspruch weiter zu führen.
Das Haus an sich steht unter Denkmalschutz und befindet sich auf der Liste der Kulturdenkmäler.